Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Mythos oder Wahrheit?

Die Auferstehung Jesu, ist sie nun ein Mythos oder Wahrheit? Jesus wurde gekreuzigt, das ist unumstritten, das wird uns mit den tausenden Kreuzen aus Holz, Stein oder gar Plastik, an denen Jesus in den Häuser der Menschen buchstäblich noch hängt, täglich vor Augen gehalten.

Doch über die Auferstehung Jesu, gibt es bis heute eine gespaltene Meinung zwischen den Juden, dem Volk Gottes und den gläubigen Christen.

Wie Jesus begraben wurde

Als es Abend wurde ging Josef, ein reicher Mann aus Arimathäa, ebenfalls ein Anhänger Jesu, zu Pilatus dem damaligen Statthalter des Kaisers Tiberius und bat ihn um den Leichnam von Jesus.

Josef bekam die Genehmigung und legte Jesus in Leinentuch gewickelt in sein eigenes neues Grab, dass tief in den Felsen gehauen war. Er versiegelte das Grab mit einem großen Stein, beobachtet von Maria Magdalena und Maria die Mutter von Jakobus.

Die Pharisäer und Schriftgelehrten, hatten Angst vor der Wahrheit der Auferstehung Jesu

Am nächsten Tag gingen die obersten Priester und Pharisäer ebenso zu Pilatus und besprachen mit ihm, die Tatsache, dass Jesus, als er noch lebte, einmal gesagt hat: „Nach drei Tagen werde ich wieder von den Toten auferstehen.“

In diesem Video erzähle ich dir, die spannenden Szenen der Auferstehung Jesu

Die Angst der Pharisäer vor der tatsächlichen Auferstehung Jesu

Sie befürchteten, dass die Jünger Jesu, aus dem Grab holen und dann behaupten er sei auferstanden. Darum baten sie Pilatus, dass Grab Jesu für die nächsten drei Tage zu versiegeln unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen von Soldaten bewachen zu lassen und Pilatus stimmte zu und befahl, das Grab strengstens zu bewachen.

Plötzlich erscheint ein leuchtender Engel vom Himmel weiß wie Schnee

Am nächsten Abend gingen Maria Magdalena, Salome und Maria die Mutter von Jakobus wohlriechende Öle kaufen um den Leichnam Jesu einzubalsamieren.

Am Sonntagmorgen, in aller Frühe gingen sie hinaus zum Grab. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben, weil ein Engel des Herrn vom Himmel herabkam, den Stein beiseite rollte und sich darauf niederließ. Sein Gesicht leuchtet wie ein Blitz und war weiß wie Schnee.

Die römischen Soldaten die das Grab bewachten, zittern am ganzen Leib vor Angst und Schrecken, als sie den Engel sahen, sie vielen zu Boden und blieben wie tot liegen.

Zu den Frauen sagte der Engel: „Habt keine Angst, ich weiß ihr sucht Jesus, aber er ist nicht hier! Er ist von den Toten auferstanden, wie er gesagt hat, kommt und seht selbst, wo sein Leichnam gelegen hat.

Matthäus 28,5

Die Auferstehung Jesu bewahrheitet sich und er begegnet den beiden Frauen

Der Engel befahl den Frauen zu den Jüngern zu gehen und ihnen alles zu erzählen und dass Jesus nach Galiläa vorausgeht um sie dort zu sehen. Die Frauen waren erstmal zu Tode erschrocken und doch voller Freude und liefen so schnell sie konnten zu den Jüngern um ihnen auszurichten was der Engel gesagt hat.

Unterwegs treffen sie auf Jesus, der sie grüßt und sie fielen vor ihm auf die Knie um ihn anzubeten. Jesus beruhigt die Frauen und sagt ihnen: „Habt keine Angst! Geht und sagt meinen Brüdern sie sollen nach Galliläa kommen und dort werden sie mich sehen.

Die Verschwörung und Bestechung, das Schicksal der Juden

Als die Soldaten die das Grab Jesu bewachten sich von dem Ereignis erholten, liefen einie von ihnen sofort in die Stadt zu den obersten Priestern und berichteten ihnen davon. Sofort wurde eine Versammlung der Ältesten einberufen und die beschlossen die Soldaten zu bestechen.

Die Ältesten der obersten Priester gaben den Soldaten die Anweisung zur folgender Aussage: Ihr müsst sagen, dass die Jünger Jesu in der Nacht kamen während ihr schlieft und sie haben den Leichnam gestohlen.“

Wenn Pilatus davon erfährt, werden wir euch beistehen und ihr habt nichts Schlimmes zu befürchten. Die Soldaten nahmen das Bestechungsgeld an und sagten, was ihnen von den Ältesten beauftragt wurde. Diese Geschichte verbreitete sich unter den Juden und diese erzählen sie sich bis zum heutigen Tag.

Der Mythos der Juden über die Auferstehung Jesu, bis zum heutigen Tag:

Für die Juden ist die Auferstehung Jesu bis zum heutigen Tag ein Mythos und sie warten immer noch auf ihren Messias und Erlöser.

Auch die Jünger, glaubten erstmal nicht an die Auferstehung Jesu

Die Frauen war die erste die den Jüngern von Jesu Auferstehung berichtete und das sie ihn gesehen hat, doch für die Jünger erschien diese Geschichte erstmal völlig unsinnig und sie glaubten ihnen erstmal nicht. Nur Petrus lief zum Grab um nachzusehen und er sah die losen Leinentücher und wundert sich über das was geschehen war.

Jesu begegnet nach der Auferstehung zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus

Am gleichen Tag waren zwei Jünger von Jesus unterwegs nach Emmaus, einem Dof, das etwa elf Kilometer von Jerusalem entfernt lag. Auf dem Weg sprachen die beiden über die Geschehnisse der letzten Tage und plötzlich kam Jesus selbst und schloss sich den beiden an und  ging mit ihnen und die beiden erkannten Jesus nicht sofort.

Jesus fragte die beiden, worüber und über wen sie sprachen und was sie denn so beschäftige?  Einer von den beiden sagte zu Jesus: „Du bist wohl der einzige Mensch in Jerusalem, der nicht gehört hat, was in diesen Tagen geschehen ist.“

Lukas 24, 18

Was waren das für Ereignisse fragte Jesus? Und die beiden erzählten ihm alles was geschehen war, von Jesus selbst, welch ein Prophet er war und welche Wunder er vollbrachte und das alle glaubten er sei der Christus der Israel erretten würde.

Sie erzählten ihm auch, dass er von den obersten Priestern an die Römer ausgeliefert und unschuldig zum Tode am Kreuz verurteilt wurde. Doch heute wird erzählt, dass sein Leichnam nicht mehr da ist und Jesus lebt.

Wie sich Jesus den beiden Jüngern zu erkennen gibt

Jesus fragte die beiden warum sie so unverständig wären und nicht glauben können, was die Schrift und die Propheten angekündigt haben? Und Jesus legte ihnen auf dem Weg die ganze Schrift aus.

Als sie in Emmaus ankamen wollte Jesus weitergehen, doch die beiden Jünger baten ihn zu bleiben, da es schon dunkel wurde. Er stimmte zu und ging mit ihnen ins Haus.

Als sie sich zu Tisch setzten,um zu essen, nahm Jesus das Brot, segnete es, brach es und gabe es ihnen und plötzlich gingen den beiden die Augen auf und erkannten ihn, doch im selben Moment verschwand Jesus.

Die beiden sagten zueinander: „War uns nicht so seltsam warm ums Herz, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Schrift auslegte?

Und sofort brachen sie auf und gingen nach Jerusalem zurück, wo die elf Jünger und die, die bei ihnen waren sich versammelt hatten und wurden mit der Nachricht empfangen, dass Jesus tatsächlich auferstanden ist und Petrus erschienen war.

Das erste Aufeinandertreffen nach der Auferstehung mit den Jüngern

Da erzählten auch die beiden Jünger, was sie mit Jesus erlebt hatten auf dem Weg nach Emmaus. Und plötzlich stand Jesus mitten unter ihnen und sagte: „Friede sei mit euch.“ Die Jünger erschraken vor Angst und glaubten einen Geist zu sehen.

Jesus fragt die Jünger: „Warum fürchtet ihr euch und zweifelt wer ich bin?“  Seht euch meine Hände an. Seht euch meine Füße an. Ihr könnt doch sehen, dass ich es wirklich bin. Berührt mich und vergewissert euch, dass ich kein Geist bin; denn ein Geist hat keinen Körper und ich habe einen wie ihr seht! Und dann aß er mit ihnen.

Der ungläubige Thomas legt die Finger in Jesu Wunden

Thomas war nicht dabei gewesen als Jesus den Jüngern erschien und sie erzählten ihm von dem wunderbarern Ereignis, doch Thomas glaubte ihnen nicht und sagte zu ihnen: Erst wenn ich die Wunden von seinen Näglen in seinen Händen berühre und meine Finger in die Wunde an siner Seite lege, glaube ich.

Acht Tage später waren die Jünger wieder beisammen und diesmal war auch Thomas bei ihnen. Die Türen waren verschlossen; doch plötzlich stand Jesus, genau wie zuvor, in ihrer Mitte und sprach: „Friede sei mit Euch.“

Dann sagte er direkt zu Thomas: „Lege deine Hände und Finger in meine Wunden und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube!“ Thomas rief sofort aus: „Mein Herr und mein Gott“. Dann sagte Jesus zu ihm: „Thomas du glaubst, weil du mich gesehen hast. Glücklich sind die, die mich nicht sehen und dennoch glauben.“

Jesus erschien nach der Auferstehung 40 Tage lang seinen Jüngern

In den vierzig Tagen erschien Jesus seinen Jüngern immer wieder und bewies ihnen auf vielfältige Weise, dass er wirklich lebt. Und er tat noch viele Wunder und sprach mit ihnen über das Reich Gottes.

Und alles wurde nieder geschrieben von den Aposteln in den vier Evangelien und in der Apostelgeschichte und auch in den Briefen Paulus der vom Saulus dem größten Christenverfolger zum Paulus dem größten Lehrer der Christen wurde, damit jeder glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist und jeder der an ihn glaubt, Erlösung und ewiges Leben hat.

Wie Jesus vor den Augen der Apostel in den Himmel aufsteigt

Die Apostel haben Jesus in diesen vierzig Tagen nach der Kreuzigung immer wieder dazu befragt, wann er Israel befreien und sein Königreich wiederherstellen wird. Doch Jesus sagt ihnen immer, dass die Zeit dafür der Vater bestimmen wird.

Jesus beauftragte sie hinauszugehen in die Welt und allen Völkern die gute Botschaft von der Erlösung und Befreiung der Sünden und dem ewigen Leben durch den glauben an Jesus zu berichten und versicherte ihnen, dass er bis ans Ende der Zeit immer bei ihnen sein wird.

Nicht lange nachdem er ihnen all das gesagt hatte, stieg Jesus vor ihren Augen in den Himmel auf und verschwand in einer Wolke. Und während sie ihm verblüfft nachschauten, standen plötzlich zwei weiß gekleidete Männer bei ihnen. Sie sagten:

„Männer aus Galliläa, warum steht ihr hier und starrt zum Himmel? Jesus ist von euch fort in den Himmel geholt worden. Eines Tages wird er genau so wieder kommen, wie ihr ihn habt fortgehen sehen!“  

Apostelgeschichte 1,11

Die Wahrheit der Jünger und aller Gläubigen über die Auferstehung Jesu

Jesus ist auferstanden! Jesus lebt! Jesus kommt wieder! Halleluja. Halleluja. Halleluja

Jesus selbst sagte im Gespräch mit Marta, als ihr Bruder starb: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Er wird ewig leben, weil er an mich geglaubt hat, und niemals sterben. Glaubst du das Martha?“ Johannes 10, 25

Ein bemerkenswertes und bezeugendes Schlusswort im Johannes Evangelium

Dies ist der Jünger, der diese Ereignisse miterlebt hat und sie hier aufzeichnete. Und wir alle wissen, dass sein Bericht über diese Dinge wahr ist. Es gib noch vieles andere, was Jesus getan hat. Wenn man dies alles aufschreiben würde, glaube ich, könnte die ganze Welt die Bücher nicht fassen, die man schreiben müsste.

Johannes 21,24-25

Ich wünsche dir und deinen Liebsten, Gottes große Liebe, reichen Segen und Schutz und ein freudiges Osterfest!

Liebe Grüße
Wolfgang

S.D.G.

2 Kommentare zu „Die Auferstehung Jesu Mythos oder Wahrheit?“

  1. Hallo lieber Wolfgang,
    Danke für diese gute Schilderung und es war mir gar nicht bewusst das die Juden immer noch auf die Erlösung warten. Ich denke auch das es Wahrheit ist ,dass Jesus gekreuzigt wurde und kein Mythos ist. Ich habe seit geraumer Zeit eine ganz andere Bezug zu Jesus zu Gott und zur Bibel bekommen. Ich sehe und lese die Bibel, Buch der Bücher ja auch ganz anders als vorher. Und kann vieles in meinen Alltag umsetzten und erleben und glauben und Glaube Jesus und Gott. Und das durch zwei bestimmte Menschen die mit meine ganzen Glaubensätzen von bestimmten Menschen etc. aus der Vergangenheit auch darlegen konnten mit der Bibel und ihren erlebten, das es anders ist und ja ein guter Grund, als gute Erklärung oben drauf ist auch der Bibelfaktor den zu studieren. Jesus hat für uns am Karfreitag die Last die Süden auf sich genommen und ist gekreuzigt worden, für uns. Und hat mich von meinen Sünden befreit, getilgt, auch euch, wer an ihm glaubt. Für das ich Ihm sehr dankbar bin. So sehe ich es. Und ich will meine Erlebnisse und Eindrücke auch gerne anderen weiter gebe.

    Ich wünsche Dir und allen, reichen Segen und ein freudiges Osternfest
    Liebe Grüße
    Peter

    1. Wolfgang Schmidt

      Ich hoffe du denkst nicht nur das es die Wahrheit ist lieber Peter sondern du glaubst es auch 😊 Alles Liebe und herzlichen Dank für deinen Beitrag! Liebe Grüße Wolfgang

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