Wir begeben uns in eine Zeit um ca. 2018 v. Christus in der Nähe einer Stadt namens Dotan westlich des Jordans. Ein 17 jähriger gut aussehender Jüngling wird von seinen Brüdern an eine Karawane von Kaufleuten für lächerliche 20 Silberstücke als Sklave verkauft. Eine scheinbar aussichtslose Situation um erfolgreich zu sein, oder doch nicht?
Nach den äußeren Umständen betrachtet, würdest du mit diesem jungen Mann der gerade seine Karriere als Sklave begann sicherlich nicht tauschen wollen, stimmt’s? Aber wie so oft im Leben kommt es ganz anders als die äußeren Umstände es vorherzusagen glauben.
Die Karawane von Kaufleuten zog mit ihren Kamelen und dem jungen Sklaven weiter nach Ägypten. Auf einem belebten Marktplatz mit Musik, Tanz, dem würzigen Wohlgeruch der arabischen Küche und deren vielfältigen bunten und schmackhaften Gewürze und vielen geschäftigen Händlern machten die Händler halt um ihre gerade erworbene Ware, den jungen Sklaven, dort auf dem Sklavenmarkt weiter zu verscherbeln und zu versilbern.
Ein brutaler Umgang. Wie kann man sich da erfolgreich fühlen?
Der Umgang mit den Menschen auf den Sklavenmärkte im alten Ägypten war äußerst brutal menschenverachtend und zu tiefst abscheulich. Unter Stockschlägen und Peitschenhiebe wurden die schmerzgeplagten Menschen als Sklaven gefügig gemacht.
Als Sklave war man gewohnt, das man an Händen und Füßen gefessellt war. So auch dieser junge Mann. An diesem Punkt sollst du wissen, dass dieser junge gut aussehende 17 jährige Bursche ein großes Gottvertrauen in seinem Herzen trug und sein Name Josef war.
Josefs Kleider waren zerissen, sein Körper von der langen Reise gezeichnet und geschunden. Sein Gesicht schmutzig und fast nicht wiederzuerkennen. Auf diesem berüchtigten Markt wurde er von Potifar, einem Minister des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache den Händlern abgekauft.
Jetzt denke mal darüber nach ob du vielleicht jetzt mit diesem jungen 17jährigen dein Leben tauschen möchtest. Ich höre dich innerlich sagen:
„Bist du verrückt Wolfgang, diese Umstände sind doch abscheulich und menschenverachtend, so ein Leben mutet man doch niemanden zu.“
Und dennoch steht geschrieben, dass Josef ein erfolgreicher Mann war!
Lies selbst:
„Josef, war nach Ägypten gebracht worden. Potifar ein Minister des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen Leibwache, kaufte ihn von den ismaelitischen Händlern.“
Das weißt du schon aber jetzt kommts:
„Der HERR half Josef und lies ihm alles gelingen, während er im Haus seines ägyptischen Herrn arbeitete. Potifar bemerkte, dass der HERR mit Josef war und ihm in allem, was er unternahm, ERFOLG schenkte.“ 1. Mose 39, 1-3
In der englischen Bibelübersetzung steht: „…und er war ein erfolgreicher Mann!“
Die äußeren Umstände sind oftmals mehr SCHEIN als erfolgreich SEIN
Wir messen Erfolg in der Regel immer an den äußeren Umständen. Sobald materielle Errungenschaften sichtbar werden spricht man davon und sagt sehr schnell:
„Baahhh, der ist aber erfolgreich!“
Wie es im Innenleben dieses scheinbar erfolgreichen Menschen aussieht interessiert zumeist keinem und keiner fragt sich:
Ist er gesund?
Hat er ein gutes Familienleben, wenig Stress, Sorgen oder Ärger?
Wird er von gesellschaftlichen Druck und Zwängen geplagt, muss er sich ausschließlich auf seine eigene Willensstärke, Disziplin und Kraft verlassen, ist er suchtbehaftet, oder, oder, oder….?
Bei Josef waren zwar die äußeren Umstände in dem Moment nicht wirklich rosig, aber er sein Innenleben war auf dem kraftvollen Fundament Gottes, seiner Liebe, seiner Treue und seinem Vertrauen aufgebaut.
Interessanterweise liest du von keinem Klagen oder Murren von Josef, obwohl seine Situation, menschenverachtend und abscheulich war. Niemand willst du so einen Zustand zumuten! Stimmt’s?
Weißt du wer du bist?
Josef wusste wer er war und wen er hatte und in diesem tiefen Gottvertrauen war er immer ein erfolgreicher Mann. Er verwaltete innerhalb kürzester Zeit den ganzen Besitz Potifars und hatte die Aufsicht über sein Haus und wurde sein ganz persönlicher Diener und Berater.
Die Geschichte geht noch weiter, als der wirklich sehr gut aussehende Josef von der Frau des Potifars versucht wurde. Sie forderte ja drängte Josef fast täglich dazu mit ihr ins Bett zu gehen. Doch Josef blieb standhaft, weil er Gott liebte und wußte das es nicht in Ordnung wäre der Frau Potifars zu verfallen, der ihm so großes Ansehen und Vertrauen gab.
Ich glaube, das war bestimmt eine große Herausforderung. Den als Oberbefehlshaber des Pharaos, hatte Potifar bestimmt keine Krautschleuder in seinem Schlafzimmer oder?
Nein sie gehörte sicherlich zu den schönsten und begehrenswertesten Frauen Ägyptens.
Ich kann mir als Mann sehr gut vorstellen, dass es Josef nicht leicht viel, den Begierden der Frau des Pharaos und seiner eigenen zu widerstehen. Doch er blieb standhaft, weil er ein sehr hohes Gottesbewusstsein und Vertauen hatte.
Dennoch wurde Josef von der Frau Potifars verleumdet und der Vergewaltigung bezichtigt und Josef wurde ins Gefängnis geworfen.
„Als Potifar das hörte, war er außer sich vor Zorn. Er ließ Josef in das Gefängnis werfen in dem die Gefangenen des Königs eingesperrt waren. Doch der HERR war auch dort mit Josef und sorgte dafür, dass Josef die Gunst des Gefängnisverwalters gewann.
Der Verwalter übertrug Josef die Aufsicht über alle anderen Gefangenen und über alles, was im Gefängnis geschah. Der Verwalter musste sich um nichts kümmern. Denn der HERR war mit Josef und ließ alles gelingen, was er tat.“ 1. Mose 39, 19-23
Auch im Gefängnis erfolgreich
Wie du liest war Josef selbst im Gefängnis ein erfolgreicher Mann. Glaubst du das Josef Angst hatte? Glaubst du das Josef große Schmerzen erleiden musste? Ja, das glaube ich war bestimmt so, obwohl wir in diesem Abschnitt von Josefs Geschichte erstmal nichts davon lesen.
Dennoch blieb er völlig ruhig und lehnte sich nicht auf. Er blieb positiv und verbitterte nicht. Er baute auf Gottes Liebe, Kraft und Führung. Josef war es bestimmt nicht sch…egal, wie es ihm, in diesen großen Herausforderungen seines noch sehr jungen Lebens erging.
Josef war ein sehr gefühlvoller und einfühlsamer Mann, der oftmals weinte. In seiner ganzen Geschichte liest du vier mal darüber, dass er über bestimmte Ereignisse laut und lange weinte.
Dennoch ließ er sich nicht von den äußeren Umständen antreiben und beherrschen. Er hatte die richtige Einstellung, eine innere Haltung und Gewissheit wer mit ihm ist.
Die meisten von uns verzweifeln schon in den geringsten Herausforderungen des Lebens und weil sie ihren Umständen gemäß denken, entscheiden und handeln.
Es ist nicht entscheidend: WAS DU HAST sondern WEN DU HAST
Warum, war Josef in allem so standhaft und klar in seiner Haltung? Weil er wußte das Gott mit ihm ist und deshalb war er ein erfolgreicher Mann! Sobald du weißt wer du in Gottes Augen wirklich bist, kannst du folgendes sagen:
„Gott ist mit mir und ich (dein Name) bin ein(e) erfolgreiche(r) Frau/Mann!“
Es ist erstmal nicht wirklich wichtig: „WAS DU HAST“ (deine Umstände) , sondern „WEN DU HAST!“
Wer ist mit dir? Das ist die alles entscheidende Frage. Sobald Gott mit dir ist und in dir lebt und du weißt wer du „IN IHM BIST“, bist du erfolgreich. Es ist eine Frage deiner inneren Haltung und deines Bewusstseins darüber „WER DU BIST“ und vor allem „WER DU IHN IHM BIST“
In meinem Begleitungsprogramm: „Der Bibelfaktor für mühelosen Erfolg“ – ist das eines der Kernthemen, sozusagen das Fundament, dass du ein hohes Bewusstsein darüber gewinnst über deine wahre Identität und aus dieser inneren Kraft heraus ganz souverän beginnst deine Entscheidungen zu treffen und mit einer hohen Erfolgsautorität danach zu handeln.
Aus der tiefsten Grube zu größtem Reichtum
Wenn du jetzt glaubst, dass diese Geschichte von Josef ein erfundenes Märchen ist, ja dann täuscht du dich aber gründlich. Josef wurde später der zweithöchste und einflußreichste Mann ganz Ägyptens. Josef war erfolgreich!
Er wurde mit aller Macht und Reichtum ausgestattet. Aus der tiefsten Grube in der er lag als seine Brüder in zuerst töten wollten, dann aber doch als Sklaven verkauften, stieg er auf zu höchsten Ehren.
Josef heiratete eine wunderschöne Frau und zwei gesunde prächtige Söhne. Er wohnte mit seiner Familie in einer Luxusvilla mit 600 m2 Wohnfläche drei Swimingpools, Wellnessbereich und wurde leiblich versorgt von einem 3 Sterne Koch mit einer Küchenbrigade von 25 Mann.
Josef fuhr einen 911 Porsche Turbo als Firmenfahrzeug und er trug eine fette Rolex am Arm und eine Cartierkette aus purem Gold und Diamanten um den Hals.
Er war gekleidet mit den teuersten Maßanzügen aus feinsten Tüchern, geschneidert von Armani und trug Hemden von Versace, Jeans von Hugo Boss und handgefertigte Maßschuhe aus feinstem Kalbsleder 😊.
Vielleicht schmunzelst du jetzt ein wenig. Doch ich versichere dir, ja das stimmt im übertragenen Sinne wirklich. Ich schreibe über diese bemerkenswerte und imposante Geschichte von Josefs Leben gerne ein anders mal weiter, versprochen!
Heute ist erstmal nur wichtig, dass du dir selbst diese eine Frage stellst:
„Was kannst du von dem jungen Sklaven Josef und diesem Teil seiner Geschichte lernen?“
Denke einfach mal darüber nach und reflektiere die Geschichte über dein Leben und deine derzeitigen Umstände? Komm in meinen neues Webinar und lerne mehr über göttlichen Erfolg! Wenn du möchtest schreibe dazu deinen Kommentar, ich würde mich sehr darüber freuen und antworte dir gewiss!
Liebe Grüße
Wolfgang
S.D.G.
Hab vertrauen, alles ist gut🍀
Glaube & vertraue & Du erlebst ein Wunder🍀
Das kann ich von meinem Leben behaupten🍀
Gott ist in mir & dafür bin ich unendlich dankbar🙏❤️😘
Die wichtigste Frage jeden morgen: Wer bin ich in Christus 😊 Alles Liebe und ❤️ Dank für deinen Beitrag liebe Angelika
Wenn ich rückblickend feststellen darf, dass alles – ja wirklich alles inklusive Kinderlähmung – seinen Sinn hatte, was mir je widerfahren ist, so erkenne ich den Gott in mir, welcher mich niemals im Stich gelassen hat. Auch dann nicht, als ich seine Liebe missachtet habe…
WOW, danke für deinen sehr persönlichen Kommentar lieber Peter. 🙏 Ja Gott ist LIEBE und LIEBT IMMER! Alles Liebe Wolfgang
Ja ich kann sagen laut Philipper 3,12-15, Nicht das ich es schon erreicht hätte oder das ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach es zu ergreifen, weil ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder und Schwestern, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse was hinter mir liegt und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen jage ich nach dem Siegerpreis: der himmlischen Berufung die Gottes uns in Christus Jesus schenkt. Das also wollen wir bedenken, wir Vollkommenen. Und wenn Ihr anders über etwas denkt, wird Gott euch auch das offenbaren.
Ich glaube Gott 🙏❤️😘
Und ich bin jeden Tag von Herzen dankbar für alles was habe 🙏❤️😘
Und Gott ist in mir 🙏❤️
Ja das macht all den Unterschied im Leben lieber Peter ob du an Gott glaubst das machen viele auch der Teufel tut das „Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du hast recht! Das glauben auch die Dämonen und haben Angst und zittern! Jak. 2,19 😉 oder ob du Gott glaubst was ER sagt. Danke dir lieber Peter für deinen wertvollen Beitrag! Alles Liebe und Gottes reichen Segen für dich! Wolfgang
Lieber Wolfgang,
danke für die schöne Geschichte.
Bei mir hat es lange gedauert, bis ich Gott wirklich vertrauen und an ihn glauben konnte. Doch jetzt spüre ich ihn täglich – wohin ich schaue. Am allermeisten jedoch in mir selbst, und ich lasse das Christuslicht in mir und in die Welt leuchten. Es ist dadurch so friedlich, obwohl die äußeren Umstände es im Moment gar nicht sind. Für mich macht auch dieses Sinn, weil es mir dadurch hilft, in der Liebe zu bleiben, die immerwährend ist.
Ich bin so dankbar, denn alles was ich habe und BIN, kommt von IHM.
Herzensgrüße Heide
Ja Gott ist sei Dank geduldig liebe Heide ❤️ dank für deinen wertvollen Beitrag 😊 Alles Liebe und Gottes reichen Segen für dich liebe Heide!
Wer die Hand an den Pflug legt, sollte nicht zurück schauen. Gottes Gerechtigkeit ist ein Prozess und nicht ein momentanes Glück. Darauf kann man vertrauen und bauen.
Vertraue dem Prozess! Danke dir lieber Eberhard für deinen wertvollen Beitrag!
Auch hier gibt es Menschen, die so ticken wie ich. Gott sei Dank!
Danke für diese Information! Gott ist mit mir – ich bin Alexander und ein erfolgreicher Mann. Das tut gut… Die zeiten scheinen immer unsicherer… ich wurde reich beschenkt (die Liebe meiner gesamten Familie) und habe Angst vor Verlust… diese Angst wird schnell zu einem Ungeheuer das den Glauben und das Vertrauen zu überwuchern droht… Schöner Zufall hier zu sein – Gott sei Dank! Wolfgang ich durfte mal ein Gedicht verfassen – was sagt dein Herz zu diesen Worten? Wäre auf Youtube…:
https://youtu.be/PgXDU4Vpk4M
Gottes Segen an alle.
Lieber Wolfgang, herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag! Zu deinem Gedicht kam mir spontan: Glücklich SEIN, das will ich SEIN… Glücklich SEIN, das sollst du SEIN…. ich glaube du brauchst nichts von dem zu werden, sobald du weißt wer du IN CHRISTUS bist, sondern nur SEIN und empfangen 😉 Alles Liebe und Gottes reichen Segen für dich und deine Familie!
Danke Wolfgang! Werde bei deinem Webinar mal vorbei schauen – verstehe das „wer du in Christus bist“ noch nicht…
Das Gedicht entstand aus der Position des Schmerzes hin zur Hoffnung… deshalb will ich „SEIN“ und bin es noch nicht bzw. bin auf dem Weg dahin…
SEIN und Empfangen… Danke!
gute Idee ins Webinar zu kommen, freue mich auf dich 😉
Lieber Wolfgang,
ich verstehe es, wenn Du meinen Beitrag von Deiner Seite löschst, denn ich bin wohl das „statistische Yang zum positiven Yin“.
Mein Leben zeigt mir, daß es offenbar auch andere geben muß als die, die durch Gottvertrauen zu Erfolg kommen. Ja, es scheint sogar, daß Gott (ich nenne es inzwischen Schicksal, weil es mir widerstrebt, Gott mit Negativem in Verbindung zu bringen) jemanden vergißt oder sich sogar an dessen Unglück und Mißgeschick nahezu weidet.
Mehrfach im Leben habe ich an mir erlebt, daß immer dann, wenn ich meinte, Gott näher zu kommen, das Schicksal umso härter und nahezu hämisch zuschlug. Und keineswegs kam dann „von irgendwo ein Lichtlein her“!
Nein, harte Arbeit für sich ganz allein war angesagt. „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ geht eher in diese Richtung, brachial ausgedrückt: Solange du in der Sch… steckst, die aus heiterem Himmel auf dich prasselt, mag jemand, Gott?, wo auch immer sein, aber nicht bei mir. Erst wenn die Dreckkrusten des Krieges abgewaschen, die Traumata halbwegs im Griff sind und der geschundene Kerl wieder fein duftet, dann steigt er darnieder und parliert fein beim Tischgebet.
Keinesfalls mißgönne ich den „von Gott Gesalbten“ ihr Glück, aber es gibt eben auch andere! Und es widerstrebt mir, wenn die Positiv-Denken-Branche genau das tut, was Bertolt Brecht so schön Meckie Messe sagen ließ: „Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.“
Gottvertrauen hat mir jedenfalls nicht geholfen an dem Heiligabend, an dem ich mein Kind anziehen durfte, das nackt von der Obduktion zum Bestatter kam!
Gottvertrauen hilft mir auch jetzt nicht, wenn ich tagtäglich darum kämpfen muß, mein zweites Kind nicht wieder von einer (gerichtlich bestätigt) Mutter auf Egotrip und deren willfährigen Helfern geraubt zu bekommen.
Für die Relativierer und Abwiegler: Das sind nur zwei Beispiele aus einer Vielzahl!
Ja, es wäre ein schöner Traum, nur bin ich schon zufrieden, wenn der liebende Gott den ein oder anderen Giftbecher an mir vorbeiziehen läßt. Mit dem Rest muß ich mich selbst herumschlagen!
Viele Grüße von der anderen Seite der Medaille,
Tilo
Lieber Tilo, erstmal herzlichen Dank für deinen ehrlichen und sehr wertvollen Beitrag. Ich erlaube mir nicht deine Leiden, deinen Schmerz und deine Verbitterung zu kommentieren, das steht mir nicht zu. Ich kann nur mitfühlen und dafür mein tiefstes Verständnis zum Ausdruck bringen. Ich stimme dir zu, dass nach weltlichen Maßstäben es auch ohne Gottvertrauen nicht nur möglich ist Erfolg zu haben, sondern das ist ein Fakt. Was wir einfach nicht unterschätzen dürfen sind die List und die Lügen der Machenschaften dieser Welt. Diese Mächte der Finsternis schlagen eben genau dann zu und oftmals mit brachialer Gewalt, sobald ein Mensch den Schritt wagt sich seiner Gottesbeziehung zu erinnern und sein Recht durch die Gunst und das Werk Jesu Christi von Golgatha zu empfangen. Das ist nach meiner Erfahrung mit normalem Verstand nicht nachzuvollziehen. Erst der Geist Gottes ermöglicht dir den Schatten zu lichten und Einblick und Erkenntnis zum unbekannten und unverstandenen zu bekommen. Jeder Mensch hat durch den freien Willen die Wahl sich Gott weiter zu nähern sein Herz zu öffnen und ihn einzulassen oder nicht. Ich weiß nur eins ganz gewiss, wenn der einzige unschuldige Mensch (Jesus) der gleichzeitig mit aller Macht Gottes ausgestattet hat, was sein Leben auch beweist, einen so qualvollen und beschämenden Tod erleiden muss um dann wieder auf unfassbare Wunderweise auferweckt wird, sich wochenlang unter Zeugen zeigt und dann in den Himmel aufsteigt um geistlich in jedem der sich zu ihm bekennt zu leben, dann muss das einen übernatürlichen tiefen Sinn haben und auf einem Fundament GROSSER LIEBE gebaut sein, dass erstmal für den natürlichen menschlichen Verstand nicht zu erfassen ist. Und diese Haltung hat mir und hilft mir immer noch mit offenen Fragen, Zweifeln oder manchmal auch klagen gut umzugehen. Sie einfach mal stehen zu lassen und auf Antwort zu warten und auch zu vertrauen wirklich geliebt zu sein. So befinden wir uns oftmals in Gottes Schmelzofen um Läuterung zu erfahren, aber es ist immer die Konsequenz aus unseren eigenen Handlungen und niemals Gottes Wille für unser Leben. Gott ist Liebe und weil er Liebe ist übervorteilt er niemanden selbst Satan nicht, der sich die Herrschaft dieser Welt auf legale Art und Weise von Adam erworben hat doch Jesus hat diese Herrschaft wieder zurück gewonnen und jeder Mensch darf frei entscheiden für welches Leben er sich entscheidet. Gott kann, aber er wird niemals ohne dich handeln. Ich wünsche dir von Herzen lieber Tilo, dass du Gottes Liebe erfährst und dein Herz für ihn öffnest. Wolfgang
Lieber Tilo,
Dir ergeht es so wie Hiob aus der Bibel. Wenn man mehrfach schreckliches erlebt hat, fehlt einem der positive Blick. Nun haben sicherlich viele Menschen sehr viel Negatives erfahren. Wie kann man seinen verknöcherten Blick ändern? Man beginnt mit selektiver Wahrnehmung für die beglückende Freundlichkeit Gottes für andere denn wenn man sein eigenes Glück sucht, ist man auf dem falschen Weg. Man MUSS das Glück für einen anderen (z.B. das eigene KInd oder Freunde) suchen. Dafür beten und erkennen, dass sich durch meine Haltung zu ihnen, ihr Leben und meins sich ändert. Wie sehr lieben wir die Familienmitglieder, die sich uneigennützig mit Liebe uns zuwenden und darin ihren Lebenssinn finden. Du solltest diesen Weg mal in Betracht ziehen und darin Erfüllung suchen. Dein Eberhard