Wozu Jesus? Bei den Diskussionen um Gott und das was in der Welt geschieht, gerade auch jetzt, geht es immer um die gleichen Einwände und Fragen: „Warum lässt Gott das alles zu, wenn er die Menschen doch so liebt?“ „Wer ist Gott? „Hat ihn schon jemand gesehen?“
Und warum sollen wir uns nur an Jesus wenden und nicht z.B. auch an Maria oder an Buddha, Mohamed oder andere spirituelle Persönlichkeiten?
Viele Menschen sagen, dass es doch vollkommen egal ist, an wen oder was man glaubt. Hauptsache man hat Ehrfurcht und Respekt vor der Schöpfung oder dem Höheren. Wozu Jesus? Ganz einfach, weil das mit der „Hauptsache“ ein ganz großer Schwindel ist.
Es sind permanent die gleichen Schlagworte!
Bei der Frage: „Wozu Jesus? sind es immer wie eingangs beschrieben die gleichen Schlagworte! Hauptsache man glaubt an etwas Höheres, was oder an wen sei dabei egal und jeder darf sich frei entscheiden. Das stimmt allerdings, dass sich jeder frei entscheiden und die Antwort auf die Frage: „Wozu Jesus?“ auch selbst entdecken darf.
In dieser Osterbotschaft „Teil1“, gebe ich dir Antwort auf die Frage: „Wozu Jesus?“ und warum Jesus dein Schicksal ist.
Wozu Jesus? Weil du einen gültigen Reisepass brauchst!
Du befindest dich am Flughafen abflugbereit möchtest den Check In durchqueren und wirst plötzlich angehalten und musst dich mit deinem Pass ausweisen. Jetzt sagt der Beamte: Moment mal der Pass ist abgelaufen!
Und jetzt sagst du zu dem Beamten: „Aber das ist doch kein Problem, ich habe ja einen Pass wie sie sehen und gleich nach meiner Rückkehr werde ich ihn erneuern lassen. Hauptsache ich habe einen Pass.„
Der Beamte schüttelt den Kopf und sagt mit fester Stimme: „Nein, Hauptsache ist, dass Sie einen gültigen Pass haben!“
Und mit diesem entscheidenden Satz, schickt der Beamte dich wieder nach Hause und beendet deinen Reisetraum. Und genau so ist es mit dem Glauben. Es kommt nicht darauf an, dass du irgend etwas glaubst, sondern die Hauptsache ist, das Richtige an, und dem Richtigen zu glauben. Jesus!
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ Johannes 14,6
Jesus
Wozu Jesus – weil er der gute Hirte ist!
Du kannst es im Leben nicht weiter bringen und es ist das Höchste was du als Mensch erreichen kannst, nämlich ein Schaf zu sein. Ein Schaf seiner Herde. Der Herde, wo Jesus der gute Hirte ist.
Du lachst jetzt möglicherweise, aber das ist in der Tat leider kein Witz, sondern Gott sei Dank, die ganz einfache Wahrheit! Überzeuge dich selbst!
„Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte opfert sein Leben für die Schafe.“ Johannes 10,11
Der Superstar in der Bibel
Das Schaf ist der Superstar in der Bibel und nicht der Osterhase, wusstest du das? In der Heiligen Schrift werden sie mit Abstand am häufigsten erwähnt. Das Schaf oder Lamm findet sich an 196 Stellen, wobei es 159 mal im Alten Testament und 37 mal im Neuen Testament genannt wird.
Es ist ein Bild dafür, dass der Menschen Leitung, Pflege und Schutz bedarf, sonst geht er verloren. Im Alten Testament galt das Schaf als reines Tier und konnte zu jeder Art von Opfer (Sündopfer, Dankopfer, …) verwendet werden.
Im neuen Testament ist das Schaf und sein guter Hirte vor allem ein Bild der großen Liebe Jesu zu den verlorenen Menschen. Er ist der gute Hirte, der für seine Schafe sein Leben lässt. Das Lamm ist das Innbild von Jesus: Er ist das Lamm Gottes, das geschlachtet wird und den Tod überwindet.
Agnus Dei – Das Lamm Gottes
„Am nächsten Tag, als Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen sah, sagte er: Seht her! Da ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“ Johannes 1,29
Im Dreißigjährigen Krieg hat Paul Gerhardt gedichtet:
„So will ich zwar nur treiben, mein Leben durch die Welt.
Doch denk ich nicht zu bleiben in diesem fremden Zelt.
Ich wandre meine Straßen, die zu der Heimat führt,
da mich über alle Maßen, mein Vater trösten wird.“
Wozu Jesus? Es hängt alles, aber auch alles davon ab, dass du IHN kennen lernst.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass auch du genau so durch die Straßen deines Lebens wandern kannst, mit der Gewissheit, dass Jesus dir Kraft gibt und den richtigen Weg zeigt. Nutze jetzt die Zeit und lies selber in der Bibel über Jesus.
Nimm eines der Evangelien und studiere das Leben Jesu. Fühle dich hinein in die Zeit und erkenne selbst, den Weg die Wahrheit und das Leben.
Ich wünsche dir gute Tage und einen Karfreitag, den du vielleicht jetzt anders wahr nimmst als sonst. Und wir sehen und hören uns wieder am Ostersonntag nach der Auferstehung und sprechen über dieses Wunder für dein Leben.